ZITAT

 

"Man verliert niemals seine Stärke. Manchmal vergisst man nur, dass man sie hat."

Blutegeltherapie

Das jahrhundertealte Naturheilverfahren - die Therapie mit Blutegeln - steht inzwischen als moderne Behandlung mit einem breiten Wirkungsspektrum und guter Verträglichkeit zur Verfügung.


Die natürliche Wirkstoffkombination wirkt unter anderem schmerzstillend, entzündungshemmend und lymphstrombeschleunigend. Außerdem verbessert sie die Fließeigenschaften des Blutes, wirkt immunisierend und stellt gleichzeitig einen kreislaufschonenden Aderlass dar.


Die Therapiemöglichkeiten erstrecken sich beispielsweise auf Schleimbeutelentzündungen, Arthrose, Arthritis, Hörsturz, Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, venöse Beschwerden und Rheuma.

 

Eine Behandlung dauert etwa 2 Stunden. In dieser Zeit saugt sich der Egel fest, ritzt vorsichtig die Haut an, gibt seine Wirkstoffe ab und fällt dann von allein ab. Währenddessen ist ein leichtes Brennen zu verspüren. Die Bisswunde wird durch den Wirkstoff Calin noch etwa 12 Stunden offengehalten und blutet nach. In dieser Zeit wird die Wunde saugfähig abgedeckt.

 

Vor der Behandlung sollte nach Möglichkeit die Haut nicht eingecremt oder parfümiert werden. Nach der Behandlung sollten die Krusten auf den Bissstellen nicht entfernt und im Bereich der Bissstellen nicht gekratzt werden. Weiterhin sollte die behandelte Extremität geschont und zwei Tage hochgelagert werden.


Blutegel gelten in Deutschland als Fertigarzneimittel und unterliegen somit den gleichen Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit, die an alle zulassungspflichtigen Arzneimittel gestellt werden. Aus diesem Grund verwende ich ausschließlich Blutegel der Biebertaler Blutegelzucht (www.blutegel.de). Die bbez ist EU-weit der erste Arzneimittelhersteller, der die hohen Anforderungen an Haltung und Zucht umfassend erfüllt.

 

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© Sylvia Johrde - Heilpraktikerin